Ob interne Mitarbeitende oder externe Partner:innen und Influencer:innen – ausgewählte Persönlichkeiten, die für die Marke sprechen, verleihen Profiltiefe und Glaubwürdigkeit. Ob Content auf den Unternehmensprofilen oder den jeweils eigenen Kanälen – so entsteht vielfältiger, nahbarer Content zur Marke.
In Zeiten gesättigter Feeds und austauschbarer Markenauftritte ist Sichtbarkeit allein keine Garantie für Erfolg auf Social Media. Es sind die Menschen, die Sichtbarkeit in Relevanz verwandeln. Corporate Influencer und Thought Leader verleihen Marken nicht nur Charakter, sondern sorgen auch für Glaubwürdigkeit, Expertise und nachhaltige Beziehungen – wenn sie authentisch und strategisch agieren. Genau hier setzt BREITETIEFE an.
Warum Social Media von Menschen und Interaktion lebt
In einer digitalen Welt, in der jede Marke eine Bühne auf Social Media bekommt, entscheidet nicht allein der Markenname über den Erfolg eines Profils – es sind die Menschen dahinter, die den Unterschied machen. Social Media ist mehr als nur eine Plattform für Werbung oder Reichweite. Es ist der Ort, an dem sich Marken durch Interaktion und Persönlichkeit profilieren und echte Beziehungen aufbauen können. So können sich User:innen mit Marken identifizieren.
Menschen machen Marken lebendig – Corporate Influencer als Schlüssel
Erfolgreiche Marken auf Social Media haben eines gemeinsam: Sie setzen auf die Kraft der Menschen. Anstelle anonymer Logos stehen Mitarbeitende, Führungskräfte, Kund:innen oder Partner:innen im Mittelpunkt des Contents. Corporate Influencer – also Menschen aus dem Unternehmen, die als authentische Markenbotschafter:innen agieren – geben der Marke ein Gesicht und machen Expertise erlebbar.
Corporate Influencer gehen dabei einen Schritt weiter als lediglich in Content auf den klassischen Unternehmensprofilen zu sehen zu sein: Sie teilen auf ihren eigenen Social-Media-Profilen – vor allem auf LinkedIn – Content, Insights und Wissen zu ihrem Unternehmen, zur Marke, zu Branchenthemen oder aktuellen Trends. Ihre Botschaften sind persönlich, glaubwürdig, authentisch und erreichen neue Zielgruppen durch ihr eigenes Netzwerk. Gleichzeitig kann das Unternehmen diese Beiträge nutzen und über die eigenen Kanäle reposten – so entsteht eine nachhaltige, wechselseitige Reichweitenverstärkung.
Wichtig: Corporate Influencer sollten diese Rolle aus Überzeugung und mit Freude leben können – und dafür vom Arbeitgeber Zeit und Unterstützung erhalten. Das ist keine reine Freizeitaktivität, sondern ein strategischer Bestandteil moderner Kommunikation und Markenführung. Klar definierte Guidelines und eine sinnvolle Struktur erleichtern die Arbeit. Doch: Strikte Einschränkungen und enge Vorgaben bremsen die Glaubwürdigkeit und Freude daran. Corporate Influencer brauchen Freiräume beim Posten – ohne komplizierte Freigabeprozesse. Ein:e feste:r Ansprechpartner:in im Unternehmen und regelmäßiger Austausch sind essentiell, um Themen und Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und gemeinsam zu meistern.
Corporate Influencer teilen Einblicke, Erfahrungen und persönliche Perspektiven, die für Glaubwürdigkeit, Identifikation und nachhaltige Reichweite sorgen. User:innen identifizieren sich am leichtesten mit echten Persönlichkeiten und Geschichten, nicht mit abstrakten Markenbotschaften. Werte, Eigenschaften und Ausdrucksweisen werden greifbar und Vertrauen entsteht. Die Folge: User:innen fühlen sich gesehen und verstanden, erkennen sich im Handeln oder den Überzeugungen wieder und bauen eine tiefere Verbindung zur Marke auf.
Thought Leadership: Expertise, die Vertrauen schafft
Thought Leader gehen noch einen Schritt weiter als Corporate Influencer. Ein:e Thought Leader:in wird zur ersten Anlaufstelle – zum/:r Meinungsführer:in, wenn es um Branchenwissen und -insights geht. Thought Leader genießen ein hohes Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Expertenstatus.
Neben gelebter Nahbarkeit ist Thought Leadership ein strategischer Erfolgsfaktor. Wer als Expert:in und Vordenker:in im eigenen Fachgebiet sichtbar wird, teilt Wissen, gibt Impulse und zeigt neue Perspektiven auf – und positioniert sich und die eigene Marke als glaubwürdige Instanz. Thought Leader regen auch Diskussionen an und behandeln verschiedene Perspektiven. Thought Leadership auf Social Media entsteht durch regelmäßiges, fachlich fundiertes Teilen von Insights, Praxistipps, aktuellen Trends und innovativen Lösungen. Entscheidend dabei: Authentizität, Aktualität und Korrektheit. Nur wer nachvollziehbar zeigt, wofür er oder sie steht und ehrlich Einblicke gewährt, kann auf Dauer Vertrauen aufbauen und sich als relevante Autorität etablieren.
Interaktion als Erfolgsfaktor
Social Media lebt von Interaktion. Menschen folgen Menschen und suchen den Dialog, nicht das starre Gegenüber. Das bedeutet für Marken: Wer echtes Engagement will, muss in den Dialog gehen – offen, persönlich und proaktiv. Je menschlicher und greifbarer eine Marke kommuniziert, desto eher werden User:innen selbst Teil der Community. Ein wohl überlegtes, authentisches und gut gepflegtes Community Management ist dabei essentiell. Raum für Austausch, schnelle Reaktionen, wertschätzendes Zuhören und ehrliche Antworten sind das Fundament eines starken Auftritts. So fühlen sich User:innen gesehen und gehört, und das steigert auch die Interaktion und Bindung.
Strategische Möglichkeiten für Marken | Wie können Unternehmen Social Media wirksam nutzen? Einige strategische Ansätze:
Über die Autor:innen
. creative . ambitious . curious. . Kreativ in der Lösungsfindung . Zielstrebig in der Umsetzung . Neugierig auf Zusammenhänge und Abhängigkeiten. Tanja begleitet Unternehmen in der Entwicklung von Content Strategien. Zielgerichtet positioniert sie Marken mit authentischen Inhalten.
Dynamisch, flexibel, kreativ – aber nicht ohne Struktur und Strategie. Lisa begleitet Marken strategisch, operativ und beratend dabei, einen individuell passenden Social Media-Auftritt zu gestalten. Sie sorgt dafür, dass Marken-Content dort ankommt, wo er wirken kann: bei der Zielgruppe.