3 Fakten, die du dir zu Herz nehmen solltest
Relevanz, Strategie und ein gutes Gespür für Zielgruppen. Warum SEO kein Projekt, sondern ein Prozess ist – und was du dabei unbedingt beachten solltest.
Bei Suchmaschinenoptimierung denken viele zuerst an technische Details: Meta-Beschreibungen, Ladezeiten, Keyword-Dichte. Alles wichtig – aber SEO ist längst viel mehr als das. Wer heute sichtbar sein will, braucht vor allem eins: Relevanz. Und die entsteht nicht durch Checklisten, sondern durch Strategie, Ausdauer und das Verständnis für Zielgruppen.
Denn SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Sichtbarkeit in Suchmaschinen – ob Google, YouTube oder TikTok – lässt sich nicht über Nacht aufbauen. Es geht darum, konstant an der eigenen digitalen Präsenz zu arbeiten, Inhalte zu schaffen, die wirklich einen Mehrwert bieten, und dabei den Überblick zu behalten, was sich im Suchverhalten der Nutzer:innen verändert.
Drei Dinge, die oft übersehen werden
1. Du musst nicht perfekt sein – nur besser als deine (Online)Konkurrenz. Es geht nicht darum, alles richtig zu machen, sondern klüger und gezielter zu arbeiten als andere in deinem Marktumfeld. Wenn du dich in einer Nische bewegst, in der die stärksten Wettbewerber kaum Backlinks aufbauen, wenig Content veröffentlichen und technisch nicht gut aufgestellt sind, reichen oft schon wenige gezielte Maßnahmen. Ganz anders sieht es in hart umkämpften Branchen aus - hier wird SEO schnell zur Disziplin für Profis. Mitbewerber investieren große Budgets, arbeiten datengetrieben, optimieren laufend und setzen auf ausgefeilte Content- und Linkbuilding-Strategien. Um hier mitzuhalten – geschweige denn vorne mitzuspielen – musst du deutlich mehr investieren, strategisch denken und konsequent umsetzen.
Deshalb gilt: Erfolg im SEO hängt vom Wettbewerb ab. Und der bestimmt, wie hoch die Messlatte liegt.
2. SEO ist kein Selbstläufer. Wenn niemand nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung sucht, kann SEO ins Leere laufen. Dann gilt es, zuerst Aufmerksamkeit zu schaffen, Reichweite aufzubauen und ein Bedürfnis zu wecken – durch kreative Kommunikation, Branding und vielleicht auch bezahlte Kampagnen. Erst wenn die Nachfrage spürbar steigt und sich ein relevantes Suchverhalten entwickelt, wird SEO zu einem effektiven und nachhaltigen Kanal.
Kurz gesagt: SEO ist stark – aber nicht immer der erste Schritt.
3. Content schlägt Technologie – aber Technik bleibt das Fundament. Der beste Text bringt wenig, wenn die Seite langsam lädt, mobil nicht funktioniert und schlecht strukturiert ist. Umgekehrt ist selbst der technisch perfekteste Webauftritt nutzlos ohne relevante, glaubwürdige Inhalte.
Google first?
Die Plattform ist längst nicht mehr allein auf dem Spielfeld. TikTok, Pinterest oder YouTube werden zunehmend als Suchmaschinen genutzt – besonders von jüngeren Zielgruppen. Jede dieser Plattformen hat eigene Algorithmen, eigene Formate und ihre eigene Sprache. Wer Reichweite will, muss das berücksichtigen.

Und dann wäre da noch die Sache mit der künstlichen Intelligenz.
KI-Tools wie z.B. ChatGPT sind dabei, das Suchverhalten der User zu verändern - die User sprechen mit dem Chatbot und holen sich Informationen auf Basis einer Frage/Antwort-Denke ab. Damit macht die KI den SEO-Anspruch zukünftig noch komplexer und ganzheitlicher. Die SEO-Welt experimentiert bereits mit unterschiedlichsten Ansätzen - wir dürfen auf die Entwicklungen gespannt sein.
Jetzt handeln bedeutet 2025 noch sichtbar zu sein – in einer Such-Welt, die immer weniger Links und immer mehr Antworten zeigt.
Unser Fazit bei BREITETIEFE
SEO ist kein starres Regelwerk, sondern ein dynamischer Prozess. Es geht um kontinuierliches Lernen, kluges Experimentieren – und darum, die richtigen Fragen zu stellen: Was suchen meine Kund:innen wirklich? Welche Inhalte helfen weiter? Wo wollen wir sichtbar sein? Und wie verändert künstliche Intelligenz SEO langfristig?
Wir unterstützen dich dabei, diese Fragen zu beantworten – und aus Sichtbarkeit echte Relevanz zu machen. Let’s talk.

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- Arnold Malfertheiner
- Consulting E-Commerce